Rheinböllen/A61
Auffahrunfall auf der A 61 bei Rheinböllen: 18-Jähriger kommt nicht mehr rechtzeitig zum Stehen
Blaulicht
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Lino Mirgeler. DPA

Keinen guten Start ins neue Jahr hatten die Insassen von fünf Fahrzeugen, die am Sonntag in einen Unfall auf der A 61 bei Rheinböllen verwickelt waren.

Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen ist es am Sonntag, 1. Januar, gegen 16.40 Uhr auf der Autobahn 61 bei Rheinböllen – Richtung Ludwigshafen – gekommen. Das berichtet die Verkehrsdirektion Mainz in einer Pressemitteilung.

Was war passiert? Ein 40-jähriger Pkw-Fahrer musste im Baustellenbereich an der Raststätte Hunsrück West bei Rheinböllen verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Zwei nachfolgende Wagen, die ebenfalls von einem 40-Jährigen sowie einem 65-Jährigen gelenkt wurden, kamen hinter dem Renault des 40-Jährigen rechtzeitig zum Stehen, so die Verkehrsdirektion. Allerdings konnte ein 18-Jähriger mit seinem VW Beetle nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte auf den VW Tiguan des 65-Jährigen und schob diesen auf den Passat des 40-Jährigen. Dieser wiederum wurde auf den Renault davor geschoben.

Für eine 25-jährige Fahrerin reichte der Abstand dann auch nicht mehr und sie krachte mit ihrem Opel auf den Beetle des 18-Jährigen. Beim Unfall wurde ein 25-jähriger Beifahrer aus dem zuerst auffahrenden VW Beetle verletzt. Er erlitt eine Platzwunde und wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Vier der fünf beteiligten Kraftwagen mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Hier geht die Polizei von einem Gesamtschaden von mindestens 20000 Euro aus. Lediglich der Renault ganz vorne konnte aus eigener Kraft weiterfahren.

Die Unfallörtlichkeit wurde zunächst durch die Feuerwehren aus Stromberg und Rheinböllen abgesichert. In dem Zeitraum der Unfallaufnahme kam es aufgrund einer zwischenzeitlichen Vollsperrung auf der Fahrbahn zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. red

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