Stadtrat Simmern setzt sich für bezahlbaren Wohnraum ein
Arbeitskreis kämpft gegen Wohnungsnot

Wohnraum in Simmern ist Mangelware und entsprechend teuer. Am neuen Gerbereiareal entstehen bei drei Objekten demnächst rund 30 Wohnungen im Luxussegment. Für Wohneigentum werden dort fast 3000 Euro pro Quadratmeter aufgerufen. Entsprechend entwickeln sich die Mieten. 

Werner Dupuis

Simmern. Während 5 oder 10 Kilometer vor den Toren der Kreisstadt Kommunen mit Leerstand und ungenutztem Wohnraum zu kämpfen haben, schießen in Simmern die Preise für Häuser, Miet- und Eigentumswohnungen durch die Decke. Bezahlbarer Wohnraum ist in der Kreisstadt absolute Mangelware – und das schon seit Jahren.

Aktualisiert am 29. Juni 2018 15:35 Uhr
Aufs Tapet gebracht hatte das Thema Anja Klemm von der Kreisverwaltung beim Simmerner Stadtgespräch im November 2016. „Wohnraum für Geringverdiener fehlt“ titelte unsere Zeitung darauf. Die Diplom-Pädagogin, beim Jugendamt des Kreises zuständig für die Stadt und Verbandsgemeinde Simmern, hatte damals bemängelt, dass es in der Kreisstadt an bezahlbarem Wohnraum für Menschen mit kleinem Einkommen fehlt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden