Simmern. Während 5 oder 10 Kilometer vor den Toren der Kreisstadt Kommunen mit Leerstand und ungenutztem Wohnraum zu kämpfen haben, schießen in Simmern die Preise für Häuser, Miet- und Eigentumswohnungen durch die Decke. Bezahlbarer Wohnraum ist in der Kreisstadt absolute Mangelware – und das schon seit Jahren.
Aktualisiert am 29. Juni 2018 15:35 Uhr
Aufs Tapet gebracht hatte das Thema Anja Klemm von der Kreisverwaltung beim Simmerner Stadtgespräch im November 2016. „Wohnraum für Geringverdiener fehlt“ titelte unsere Zeitung darauf. Die Diplom-Pädagogin, beim Jugendamt des Kreises zuständig für die Stadt und Verbandsgemeinde Simmern, hatte damals bemängelt, dass es in der Kreisstadt an bezahlbarem Wohnraum für Menschen mit kleinem Einkommen fehlt.