Viele Medikamente sind nicht lieferbar - Auch bei Apothekern im Kreis ist keine Entspannung in Sicht
Apotheker schlagen Alarm: Jedes zweite Rezept ist von Lieferengpass betroffen
In der Schublade der Schwanen-Apotheke, in der eigentlich Blutdrucksenker auf Vorrat liegen, herrscht gähnende Leere.
Charlotte Krämer-Schick

Rhein-Hunsrück. Wer mit seinem Rezept zur Apotheke geht, geht nicht unbedingt mit seinem vom Arzt verordneten Medikament wieder nach Hause. Seit Monaten klagen Apotheker über Lieferengpässe bei Arzneimitteln, eine Entspannung der Situation scheint nicht in Sicht. Auch im Rhein-Hunsrück-Kreis müssen etliche Patienten länger als gewohnt auf ihre Medikamente warten oder auf Ersatzprodukte für ihre gewohnten Mittel zurückgreifen.

Lesezeit 4 Minuten
„Jedes zweite Rezept, das uns ein Patient bringt, ist von dem Lieferengpass betroffen“, berichtet Daniela Scharfenberg-Elsen. Bereits in vierter Generation betreibt sie die Schwanen-Apotheke in Kirchberg, sie selbst steht seit 36 Jahren hinterm Tresen.

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