Das Techno-Spektakel Nature One auf der ehemaligen Raketenstation Pydna ist Jahr für Jahr eine Party für Freunde elektronischer Musik. Auseinandersetzungen gibt es dort höchst selten – jetzt landete eine vor Gericht. Ursache wie so oft: Drogenmissbrauch. Archivfoto: Thomas Torkler Thomas Torkler
Simmern. Normalerweise ist das Techno-Spektakel Nature One als friedliche Veranstaltung bekannt. Obwohl Jahr für Jahr gut 60.000 Raver aus der ganzen Republik und dem Ausland auf die ehemalige Atomraketenbasis Pydna bei Hasselbach strömen, kommen handfeste Auseinandersetzungen nur selten vor. Im Regelfall lobt die Polizei die Besucher für ihr friedliches Miteinander.
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Einen Namen gemacht hat sich das Festival der elektronischen Musik eher durch die Unmengen von Drogen, die dort immer konsumiert und von den Ermittlungsbehörden gefunden werden. Hauptsächlich geht es dabei um chemische Betäubungsmittel wie Ecstasy und Amphetamine sowie um Haschisch oder Marihuana.