Gläubige kommen vor Kirchen und auf Plätzen zusammen - Abstandhalten und Mundschutz bleiben Pflicht: An Weihnachten trotz Corona in die Kirche: Viele Gottesdienste im Kreis werden ins Freie verlegt
Gläubige kommen vor Kirchen und auf Plätzen zusammen - Abstandhalten und Mundschutz bleiben Pflicht
An Weihnachten trotz Corona in die Kirche: Viele Gottesdienste im Kreis werden ins Freie verlegt
Vor der katholischen Kirche in Riesweiler steht – den Vorsichtsregeln gegen Corona gemäß – die Krippe unter freiem Himmel. Die Figuren wurden von Hobbyschnitzer Jakob Wald (links) geschnitzt. Bei den Herrgottschnitzern in Oberammergau hat er die Kunst erlernt. Rolf Kraemer organisierte den Baustamm aus dem Gemeindewald, der ausgehöhlt den Stall von Bethlehem symbolisiert. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Rhein-Hunsrück. Feierliche Gottesdienste, mitternächtliche Metten, ein Krippenspiel mit den Kindern der Gemeinde und natürlich viel Gesang – all das sind Dinge, die Gläubigen an den Weihnachtsfeiertagen besonders wichtig sind. Doch in diesem Jahr werden viele Gottesdienste anders ausfallen. Zwar dürfen sie durchgeführt werden, allerdings gelten auch hier besondere Hygiene- und Abstandsregeln. Krippenspiele und Gemeindegesang hingegen fallen ganz weg. Und durch die Abstandsregel ist die Anzahl der Gläubigen, die sich in der Kirche aufhalten darf, begrenzt.
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„Sowohl unsere Landeskirche als auch unser Superintendent Markus Risch haben uns ermutigt, Gottesdienste abzuhalten“, berichtet Heike Perras, Pfarrerin der evangelischen Trinitatisgemeinde im Gemeindeverbund Simmern. Diese Ermutigung sei insbesondere dem Vertrauen darin geschuldet, dass die Presbyterien und Pfarrer vor Ort verantwortungsbewusst mit der Situation umgehen, sagt sie.
