Günter Morschhäuser renovierte heruntergekommene Kapelle an der Autobahn bei Pfalzfeld: An der A61 steht die Kirchentür immer offen – Kleine Kapelle auf dem Rasthof Pfalzfeld
Günter Morschhäuser renovierte heruntergekommene Kapelle an der Autobahn bei Pfalzfeld
An der A61 steht die Kirchentür immer offen – Kleine Kapelle auf dem Rasthof Pfalzfeld
Steil in den Himmel ragen die Symbole einträchtig nebeneinander, das Kreuz der Christen, das omnipräsente gelbe M und ein Logo einer Mineralölgesellschaft. Werner Dupuis
Unter dem Begriff „Lost Places“ verbergen sich in der Regel Bauwerke aus der jüngeren Geschichte, die entweder noch nicht historisch erfasst wurden, weil sie anscheinend bedeutungslos sind, oder sich verborgen und vergessen irgendwo in der Landschaft befinden. In den sogenannten sozialen Netzwerken ins öffentliche Licht gerückt, verlieren sie schnell ihren Reiz und fallen wieder zurück in die Vergessenheit.
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Völlig gegen dieses Klischee, nicht in einem unzugänglichen Tal verborgen oder von der Vegetation überwuchert, sondern auf einer großen freien Fläche, am Rand des geschotterten Parkplatzes des Autohofs Pfalzfeld steht seit mehr als zwei Jahrzehnten eine kleine Kapelle fernab der öffentlichen Wahrnehmung.