Lange und laute Güterzüge belasten das Mittelrheintal seit Jahrzehnten – und eine Entlastung ist nicht in Sicht. Das Bundesverkehrsministerium erweckt derzeit nicht den Eindruck, hier tätig werden zu wollen.
Thomas Torkler
Mittelrhein. Perspektivisch wird sich nichts ändern an der Last des Bahnlärms für die Menschen im Mittelrheintal. Das ist die klare Botschaft schwammiger Aussagen des Bundesverkehrsministeriums.
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Es sieht derzeit wohl keineswegs danach aus, als würde die Alternativtrasse zur heutigen Güterzugstrecke am Mittelrhein in den „vordinglichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 aufgenommen werden.
Sieben konkrete Fragen enthielt die vergangene Woche gestellte Anfrage unserer Redaktion an das für den BVWP zuständige Bundesverkehrsministerium.