Oberwesel
Als Ganoven den Goldaltar plünderten: Vortrag über spektakulären Kunstraub von Oberwesel

Seit 2009 erstrahlt der Goldaltar in der Oberweseler Liebfrauenkirche wieder in voller Pracht. Die fehlenden Figuren ließen die Oberweseler auf eigenen Kosten nachschnitzen. Foto: Werner Dupuis

Werner Dupuis

Oberwesel. Es war einer der spektakulärsten Raubzüge im Mittelrheintal des 20. Jahrhunderts: In der Nacht vom 26. auf den 27. Februar 1975 brach ein international agierendes Kunsträubertrio in die Oberweseler Liebfrauenkirche ein und entwendete 53 aus Holz geschnitzte Figuren des wertvollen Goldaltars. Eine jahrzehntelange Suche beginnt.

Auf bis zu 300.000 DM wird der Wert jeder einzelnen Figur geschätzt, das entspricht einem Gesamtschaden von umgerechnet 8 Millionen Euro. „Aber eigentlich ist der Wert unschätzbar“, erläutert Irene Busch. Wie diese Kriminalgeschichte dank des mutigen Eingreifens einiger unerschrockener Oberweseler Bürger doch noch zu ihrem Happy End kam, hat die Leiterin des Kulturhauses recherchiert.

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