Viele stehen in Rheinböllen und Umgebung zusammen, um Maratá zu unterstützen: 15 000 Euro für Partnerstadt in Brasilien – Region war im Mai vom Hochwasser betroffen
Viele stehen in Rheinböllen und Umgebung zusammen, um Maratá zu unterstützen
15 000 Euro für Partnerstadt in Brasilien – Region war im Mai vom Hochwasser betroffen
Bürgermeister Michael Boos, Stadtbürgermeisterin Bernadette Jourdant (Mitte) und die Stadtbeigeordnete Gabi Hower freuen sich über Spenden von 15.000 Euro zugunsten der brasilianischen Freunde. Foto: Dieter Diether Dieter Diether
Simmern-Rheinböllen. 435 Gemeinden und 1,4 Millionen Menschen im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul waren im vergangenen Mai von der schlimmsten Überschwemmungskatastrophe seit Jahrzehnten betroffen.
Genau wie im Rheinböller und Simmerner Land steckte die dortige Regierung gerade inmitten der Vorbereitungen für die 200-Jahr-Feier zur deutschen Einwanderung, doch das Wasser veränderte alles. Auch unwiederbringliche Stücke der Immigration versanken in den Fluten: „Uralte Musikinstrumente, historische Trachten oder landwirtschaftliches Gerät – lauter Gegenstände, die von der deutschen Kolonialisierung der Region erzählen“, schilderte der Leiter ...