Land fördert die Sanierung
120.000 Euro für den Kunstrasenplatz in Kirchberg
Der Kunstrasenplatz in Kirchberg gleicht derzeit einem Flickenteppich. Nun soll er saniert werden.
Charlotte Krämer-Schick

Besser trainieren und spielen: Um dieses Ziel zu erreichen, soll der Kunstrasenplatz in Kirchberg saniert werden. Jetzt gibt es dafür einen Zuschuss vom Land.

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Geldregen für den Turn- und Sportverein Kirchberg 1909: Der Verein erhält rund 120.000 Euro aus der Sportstättenförderung des Landes. Das teilt der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling mit. Gefördert werden laut Pressemitteilung des Innenministeriums verschiedene Maßnahmen zur Instandhaltung des vereinseigenen Sportplatzes.

Weitere Unterstützung bekommt der Verein von Stadt und Verbandsgemeinde Kirchberg sowie dem Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Stadt fördert die Erneuerung des Kunstrasenplatzes mit 20 Prozent der Gesamtkosten, in Summe rund 52.000 Euro. Der Kreis steuert knapp 24.000 Euro bei, die Verbandsgemeinde 10.000 Euro. Der TuS bietet auf seinem Gelände neben Fußball und Turnen unter anderem auch Leichtathletik, Tischtennis und Kegeln an.

Sportfördermittel seit 2020 stetig erhöht

Innenminister Ebling betont: „Die geplante Maßnahme ist ein wichtiger Schritt für den Verein und die gesamte Sportgemeinde vor Ort.“ Die Erneuerung des Platzes trage dazu bei, die Bedingungen für Training und Spiel zu verbessern, und schaffe zugleich neue Möglichkeiten für die Durchführung von Sportveranstaltungen. „Solche Maßnahmen sind ein wichtiges Signal an all jene, die sich mit viel Einsatz für den Breitensport und das Miteinander vor Ort starkmachen“, sagt Ebling.

In der Sportstättenförderung des Landes stehen für das laufende Jahr rund 16,7 Millionen Euro für die Förderung kommunaler und vereinseigener Sportstätten zur Verfügung, teilt das Innenministerium weiter mit. Die Gesamtsumme der Sportfördermittel sei seit dem Jahr 2020 stetig erhöht worden und werde 2026 voraussichtlich erstmals die 40-Millionen-Euro-Grenze überschreiten.

Rheinland-Pfalz als Bewegungsland fit für die Zukunft machen

„Sport ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und ermöglicht Bewegung und Begegnung für viele Menschen in ganz Rheinland-Pfalz“, hebt Ebling abschließend hervor. Die Landesregierung fördere deshalb sowohl kommunale als auch vereinseigene Sportstätten, um das soziale Miteinander weiter zu stärken und Rheinland-Pfalz als Bewegungsland fit für die Zukunft zu halten.

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