Das Datum ihrer ersten urkundlichen Erwähnung vor rund 1200 Jahren feiern in diesem Jahr sowohl die Waldböckelheimer als auch die Nachbarn in Schloßböckelheim. Nach den Anfängen erster Siedlungen in der Vor- und Frühgeschichte finden sich im Naheland zahlreiche Spuren der Römer. Auch in Waldböckelheim, das damals an einem Kreuzungspunkt römischer Straßen lag.
Bislang war ein Gräberfeld an der L108 (Grauwiese) bekannt, dort wurden römische Ziegel und Mauern nahe des Marienpforter Hofes und eine Bronzeschüssel an der Straße nach Bockenau gefunden. Und die Grabungswissenschaftler entdeckten 1938 einen römischen Friedhof in einem Feld der Familie Andrae.