Wirtschaftsdezernent Schlosser will mehr als Werbegemeinschaft: Bad Kreuznach braucht ein professionelles Stadtmarketing
Zukunft der Kreuznacher Einzelhändlerorganisation ungewiss: Pro City steht mit dem Rücken zur Wand
11. Mai 2019: Dirk Alsentzer (2. von links), Dorothee Rupp (4. von links) und Markus Schlosser (4. von rechts) bei der Eröffnung des Automobilsalons. Die Autoschau musste in diesem Jahr abgesagt werden.
Stefan Munzlinger (Archiv)

Bad Kreuznach. Quo vadis, Pro City? Die Zukunft der Bad Kreuznacher Einzelhändlerorganisation steht unter schlechten Vorzeichen. Sie steckt nicht nur wirtschaftlich in der Bredouille: Nach dem Ausstieg der sieben Fördermitglieder zu Jahresbeginn herrscht Ebbe in der Kasse, Geschäftsführerin Dorothee Rupp wurde zum 1. Mai gekündigt, die Zahl der Mitglieder ist auf etwa 75 geschrumpft, der Automobilsalon musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden – und ob es künftig Aktionen wie den verkaufsoffenen Mantelsonntag geben wird, steht derzeit völlig in den Sternen.

Ein Fakt des Niedergangs ist aber auch: Von den Aktionen in der Innenstadt haben alle Geschäfte profitiert, doch ein Großteil war nicht Pro-City-Mitglied. Jetzt steht Pro City mit dem Rücken zur Wand. „Die Lage hat sich zugespitzt“, räumt Vorsitzender Dirk Alsentzer ein.

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