Alles soll auf den Prüfstand: Von den Salinen bis zum Bäderhaus und mehr: Zu wenig Eigenkapital: Haben die Bad Kreuznacher Stadtwerke als „Goldesel“ ausgedient?
Alles soll auf den Prüfstand: Von den Salinen bis zum Bäderhaus und mehr
Zu wenig Eigenkapital: Haben die Bad Kreuznacher Stadtwerke als „Goldesel“ ausgedient?
Da die Stadtwerke hohe Ausschüttungen unter anderem auch an die BEK leisten, um deren Defizite aufzufangen, ist die Eigenkapitalquote gesunken. Foto: Josef Nürnberg josef nürnberg
Im Finanzausschuss kritisiert so manches Mitglied die Eigenkapitalquote der Einrichtung - auch mit Blick auf Investitionen ins Strom- und Gasnetz.
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Wenn ein Privatmann Investitionen über Kredite finanzieren muss, sollte er möglichst viel Eigenkapital haben. Das gilt auch für die Stadtwerke. Doch hat das Unternehmen in der Vergangenheit einen Großteil seiner Gewinne unter anderem an die Gesellschaft für Beteiligungen und Parken in Bad Kreuznach mbH (BGK) geleistet, so dass laut Finanzausschussmitglied Kay Maleton (Faire Liste) die Eigenkapitalquote von rund 60 Prozent im Jahr 2006 auf 36,5 ...