Unternehmen will dem Betriebsratsvorsitzendem kündigen - Betriebsrat hat Zustimmung dazu verweigert
Zu unbequem? Stadtbus GmbH will Betriebsratsvorsitzenden Thomas Rockel loswerden
Thomas Rockel will gegen die Kündigung vorgehen. Foto: Heiko Siegel
verdi

Bad Kreuznach. Weil er vor dem Arbeitsgericht eine Falschaussage bezüglich seines Arbeitgebers, der Stadtbus GmbH, getätigt haben soll, hat das Unternehmen die Kündigung des Betriebsratsvorsitzenden Thomas Rockel in die Wege geleitet. Rockel, der bis auf Weiteres von seinen Pflichten als Busfahrer freigestellt ist, hatte in der Vergangenheit mehrfach unter anderem auf Missstände im Unternehmen aufmerksam gemacht. Der Betriebsrat, der einer Kündigung zustimmen muss, hat der Stadtbus GmbH diese jedoch einstimmig verweigert. Das Unternehmen muss sich die Zustimmung nun vom Arbeitsgericht ersetzen lassen.

Lesezeit 3 Minuten
Sollte das Gericht zu Thomas Rockels Ungunsten entscheiden, wovon dieser jedoch nicht ausgeht, wie er unserer Zeitung sagt, will der 55-Jährige gerichtlich dagegen vorgehen. Die Vorwürfe, die sein Arbeitgeber gegen ihn erhebe, seien nämlich haltlos. Man wolle ihn „mürbe machen“.

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