Ein Lehrer schildert sein Leben in der zweiten Corona-Quarantäne - Endlich selbst Sessel bauen
Zeit genug – und trotzdem unzufrieden: Lehrer schildert sein Leben in der zweiten Corona-Quarantäne
Langweile macht erfinderisch: Ergebnisse der Quarantäne – zwei jeweils einen halben Zentner schwere gemütliche Schaukelstühle/Sessel aus den Fassdauben der Limousin-Eiche. Da schmeckt das Weinchen gleich viel besser. ⋌Foto: Kai Sieben/ per Selbstauslöser

Bad Kreuznach. Quarantäne! „Nicht schon wieder“, schießt es Kai Sieben durch den Kopf. Der Lehrer war im März schon einmal in Quarantäne, derzeit muss er schon wieder zwei Wochen in den eigenen vier Wänden verbringen. Beide Male hat er in Klassen unterrichtet, in denen ein Schüler infiziert war. Pech gehabt. Berufsrisiko, sagt er lakonisch. Als Lehrer hat man halt mit Hunderten Menschen in geschlossenen Räumen Kontakt. Er schildert hier seine Eindrücke:

Zuerst rufe ich meine Tochter an, die für mich dann, die beiden Enkel im Schlepptau, genug Lebensmittel für die nächste Woche einkauft und sie mir maskiert vor die Tür stellt. Die Kleinen verstehen nicht, warum sie zum Opa fahren, aber im Auto bleiben müssen und ihn nicht besuchen dürfen.

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