Tödlicher Messerangriff an der Kirschsteinanlage hat Debatte ausgelöst: Städtischer Ordnungsdezernent nimmt Stellung: „Wollen von gebrochenen Wahlversprechen ablenken“: Bad Kreuznachs Beigeordneter Markus Schlosser wehrt sich heftig gegen FDP-Kritik
Tödlicher Messerangriff an der Kirschsteinanlage hat Debatte ausgelöst: Städtischer Ordnungsdezernent nimmt Stellung
„Wollen von gebrochenen Wahlversprechen ablenken“: Bad Kreuznachs Beigeordneter Markus Schlosser wehrt sich heftig gegen FDP-Kritik
Markus Schlosser, städtischer Beigeordneter Foto: Marian Ristow (Archiv) Marian Ristow
Bad Kreuznach. Ziemlich ungehalten hat Markus Schlosser, städtischer Beigeordneter für Ordnung und Wirtschaft, auf eine Pressemeldung der FDP reagiert. Darin hatte der Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes, Christoph Anheuser, unter anderem die Nachbesetzung der Stelle des Ordnungsamtsleiters gefordert. Schlosser bekleidet den vakanten Posten des Ordnungsamtsleiters seit seinem Amtsantritt 2018 kommissarisch.
Hintergrund der Diskussion ist die tödliche Messerattacke an der Kirschsteinanlage vom 19. Oktober. Ein 32-jähriger Syrer hatte einen 35-jährigen Afghanen so schwer verletzt, sodass dieser im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. Dieser Vorfall hat eine Sicherheitsdebatte in Bad Kreuznach ausgelöst – war er doch nicht die einzige Messergewalttat in den vergangenen 18 Monaten.