Wallhausen. Platzangst? Kennt Wolfgang Staub nicht. Der 53-jährige Rasenchef des SV Wallhausen pflegt das Grün seines Heimatvereins mit großer Hingabe – und immer mit einem Lächeln, das einem sagt: kümmern ja, verkrampfen nein. Und er erklärt uns, warum es besser ist, keine Flutlichtanlage sein Eigen zu nennen.
Mittwochabend, 24 Stunden vor Beginn der Fußball-WM. Wolfgang Staub ist schon da, im Stadion, das seinen Namen trägt. Er schmunzelt, fast ist es ihm peinlich, dass da hinten an der „Haupttribüne“ nicht nur seine Initialen auf einem großen Schild stehen.