Bauverein betreut rund 500 Wohnungen in 80 Gebäuden - Baukostensteigerung und Auflagen schlagen sich im Preis nieder
Wohnen im Neubau ist ein teures Vergnügen
Auch das Wohnen im Altbestand kann – wie hier in der Dr.-Geisenheymer-Straße – attraktiv sein. Foto: Josef Nürnberg
bj

Bad Kreuznach. Der Gemeinnützige Bauverein eG mit rund 500 Wohnungen in 80 Liegenschaften zählt neben der städtischen Gewobau und der Baugenossenschaft zu den ersten Adressen in Bad Kreuznach, wenn es darum geht, gut und günstig zur Miete zu wohnen. Dennoch, auch wenn die Durchschnittsmiete mit 5,22 Euro pro Quadratmeter günstig ist, agiert Geschäftsführer Kai Michelmann auf dem freien Markt, sodass er bei Instandsetzungen genau auf die Materialkosten und Handwerkerpreise blicken muss.

Die Baukosten, die in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent gestiegen sind, kann er – will er seine Aufgabe als Geschäftsführer seriös erledigen, und keinen Investitionsstau aufkommen lassen – nicht ignorieren. Michelmann geht davon aus, dass die gestiegenen Kosten für die Gebäudeunterhaltung auf Dauer eine Mietanpassung unumgänglich machen.

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