Umwelt Das Wetter scheint mitzuspielen - Warum aber an der Nahe und in Rheinhessen nicht alle Grund zur Freude haben : Winzer hoffen auf großen Jahrgang - Warum aber an der Nahe und in Rheinhessen nicht alle Grund zur Freude haben
Umwelt Das Wetter scheint mitzuspielen - Warum aber an der Nahe und in Rheinhessen nicht alle Grund zur Freude haben
Winzer hoffen auf großen Jahrgang - Warum aber an der Nahe und in Rheinhessen nicht alle Grund zur Freude haben
Der Frei-Laubersheimer Weinbautechniker Hartmut Bernhard (58) am Montag mit einem Refraktometer – die Riesling Trauben sind schon bei 70 Grad Öchsle angelangt – auf dem Rheingrafenberg hoch über der 1050-Einwohner-Gemeinde. Bernhard bewirtschaftet 11,5 Hektar, 25 Prozent der Fläche entfallen auf Riesling. Federweißen? Kein Thema für die renommierte Winzerfamilie: „Das schnelle Geschäft wollen wir nicht.“ 60 bis 70 Prozent der Produkte gehen an Privatkunden auch in USA, China, Niederlanden und Japan. Mitte September beginnt für Bernhards die Weinlese 2018. Foto: Stefan Munzlinger Stefan Munzlinge
Kreis Bad Kreuznach. Die Spannung steigt: In diesen Tagen werden an der Nahe nach den Frühburgundern die Müller-Thurgau-Trauben gelesen – 10 bis 15 Tage früher als beispielsweise im vorigen Jahr. Riesling und Co. bleiben noch hängen. So entscheiden die nächsten Tage und Wochen darüber, ob der Weinjahrgang 2018 als gut, sehr gut oder sogar als absolut top in die Geschichte eingehen wird. Eine entscheidende Rolle spielten und spielen dabei die Niederschläge.
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„Da, wo genug Wasser war und ist, gibt es super Weine“, legt sich Udo Bamberger, Dozent an der Weinbauschule in Bad Kreuznach, und als Oenologe für das Staatsweingut in der Kurstadt verantwortlich, fest. Für ihn liegt in vielerlei Hinsicht der Vergleich mit dem großen Jahrgang 2003 nahe, der ebenfalls von viel Sonne profitierte.
