Bad Sobernheim/Martinstein
Winzer-Bilanz: Bewährtem Konzept auch 2014 folgen
Gegenlicht: Eine Familie genoss beim elften Weinwanderwegfest am Samstag die abendliche Stimmung am Stand der Monzinger Winzerfamilie Schauß.
Stefan Munzlinge

Bad Sobernheim/Martinstein. Von einem Stand zum nächsten, dazwischen plaudern und die Landschaft genießen: Das Weinwanderwegfest lässt sich schwer toppen. Und so fällt auch die elfte Auflage der fußläufigen Weinprobe in die Bilanz-Kategorie: gelungen und fortsetzen.

Bad Sobernheim/Martinstein. Von einem Stand zum nächsten, dazwischen plaudern und die Landschaft genießen: Das Weinwanderwegfest lässt sich schwer toppen. Und so fällt auch die elfte Auflage der fußläufigen Weinprobe in die Bilanz-Kategorie: gelungen und fortsetzen.

Mitinitiator Elmar Schauß aus Monzingen stellt denn auch am Montagmorgen als Regel für die künftigen Veranstaltungen fest: „Wir lassen alles so wie es ist, weil es sich bewährt hat und auch den Geschmack der rund 6500 Gäste getroffen hat und trifft.“ Warum auch an Tanzgruppen und Modenschauen denken bei einem Event, bei dem am Samstag ganztags alle glücklich waren – mit Wetter, Weinen und Begegnungen.

6500 Menschen auf der 13,7 Kilometer langen Strecke bei 12 Weingütern und der Winzergenossenschaft Rheingrafenberg Meddersheim: Mit dieser Resonanz hat das Weinwanderspektakel seine Kapazitätsgrenze erreicht. Mehr Menschen würden nur die Wartezeiten an den Ständen und an den vier Shuttlebussen verlängern. Vier Themen, die Gäste ansprachen:

Toiletten: Sechs Dixihäuschen standen entlang der Strecke in den Weinbergen; was die Frauen gut fanden. Dass manche Männer dennoch ihr befreiendes Heil im Wingert suchten, muss nicht sein.

Altglas: An vielen Stellen blieben leere Flaschen zurück. Muss auch nicht sein, denn arg weit liegen die Stände ja nicht auseinander. „Wir sind ja schon froh, wenn die Flaschen nicht zerdeppert werden“, sagte Elmar Schauß.

Hunde: Einige Vierbeiner liefen frei. An die Leine mit ihnen, wünschen sich die hundelosen Gäste.

Shuttlebusse: Gegen 10.30 Uhr, als der große Gästeansturm begann, waren Wartezeiten angesagt. Das sorgte zunächst für Unmut. Abstellen könne man das nicht und da nur ganz auf die Geduld der Gäste hoffen, so Schauß. (mz)

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