Umweltministerium: Ausweisung als Biospährenreservat schützt nicht zwangsweise: Windkraft bleibt für Soonwald ein Thema: Briefwechsel mit Ministerium zu Biospährenreservat
Umweltministerium: Ausweisung als Biospährenreservat schützt nicht zwangsweise
Windkraft bleibt für Soonwald ein Thema: Briefwechsel mit Ministerium zu Biospährenreservat
Wie vielfältig und ökologisch wertvoll der Soonwald ist, erfahren die Teilnehmer an den Fahrten mit dem Soonwaldbus immer wieder aufs Neue. Zu den Zielen gehört dabei regelmäßig dieser Platz an der legendären Schinderhanneshöhle. Foto: Leonhard Stibitz (Archiv) kuk
Mainz/Kreis Bad Kreuznach. Hat der Soonwald eine reelle Chance, in den Rang eines Biosphärenreservats erhoben zu werden? Diese Frage drängt sich angesichts des Briefwechsels zwischen der Initiative Soonwald und dem rheinland-pfälzischen Umweltministerium auf. Ausgangspunkt dafür waren die Pläne der Verbandsgemeinde Rüdesheim, an mehreren Standorten in großem Stil Windräder zu errichten.
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Die Initiative Soonwald hatte vor diesem Hintergrund die Landesregierung in einem offenen Brief bereits im Dezember aufgefordert, „umgehend ihre Planungen für Windkraftanlagen im Soonwald einzustellen“ und für einen wirksamen Schutz des nationalparkwürdigen Laubwaldgebietes Sorge zu tragen.