Angeklagte im Bunker-Prozess wollen nur eine Ernte eingefahren haben - Waschzwang der Freundin für Wasserverbrauch verantwortlich
Wieviel Strom verbrauchte die Hanfplantage im Bunker? Die Angeklagten im Bunker-Prozess wollen nur eine Ernte eingefahren haben
picture alliance/dpa

Mit dem Anbau von Marihuana in einem Atomschutzbunker in der Kreisstadt Kusel wollten sich ein 54-jähriger Dachdeckermeister aus Kusel und ein 50-jähriger Maler aus Hargesheim aus ihrer finanziellen Klemme befreien. Die beiden stecken nun allerdings in einer ganz anderen Klemme: Sie wurden im Juni 2019 festgenommen, als sie mit sechs Kilogramm Marihuana unterwegs waren.

Die Frage, wie viele Ernten es in der weitläufigen Bunkeranlage mit eigener Pumpstation insgesamt gab, beschäftigt nun die zweite Strafkammer des Landgerichts Bad Kreuznach. Der Energieversorger, die Stadtwerke Kusel, hatte schon 2011 einen Zähler mit digitalem Speicher installiert, da es damals kaum Verbrauch gab.

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