Sozialdemokrat kritisiert die CDU für die Abschaffung des Tourismusbeitrags, dessen Erlöse für die Salinen bestimmt waren
Wie Kreuznacher Gradierwerke finanzieren? Pörksen erinnert Klöckner an fehlende Tourismusbeiträge
Grade das Gradierwerk 6 an der Sportplatzzufahrt gilt als eines der schönsten überhaupt. Es befindet sich – etwas verkürzt – in weitgehend ursprünglichem Zustand und ist bereits von der B 48 aus zu sehen. Wanne und Tragekonstruktion bestehen ausschließlich aus Holz, die Bruchsteinpfeiler stammen noch aus dem 18. Jahrhundert. Erst 2012 hat man es aufwendig restauriert und dabei glücklicherweise keinen Beton eingesetzt. Foto: Marian Ristow (Archiv)
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Aktuell stehen die beiden Gradierwerke 5 und 6 nicht mehr zur Debatte. In der entscheidenden Stadtratsitzung fand sich am 25. Juni kein einziger Stadtrat mehr, der der Empfehlung des Finanzausschusses Folge leisten wollte. Für diesen gab es im Vorfeld nämlich massive Kritik, vor allem aus der Bevölkerung.

Aus nachvollziehbaren Kostengründen hatte Kämmerer Wolfgang Heinrich (SPD) in den Etatberatungen vorgeschlagen, die Gradierwerke 5 und 6 stillzulegen, also nicht mehr zu bestücken und sukzessive trockenzulegen. Damit wären die üblichen Instandhaltungs- und demnächst fällige Sanierungskosten zu sparen gewesen.

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