Einsatz am Todesstreifen
Wie ein Bad Kreuznacher 1962 die DDR-Grenzer narrte
Paul Günter Schwinn aus Hackenheim denkt besonders in der Zeit um den 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, an seinen Einsatz an der deutsch-deutschen Grenze.
Marian Ristow

Ein mutiger Zollbeamter riskiert 1962 sein Leben, um einen schwer verletzten Mann aus dem Grenzstreifen zu retten. Paul Günter Schwinn aus Hackenheim erzählt von einer Grenzerfahrung.

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Seine Zeit am Grenzstreifen zwischen der BRD und DDR wird Paul Günter Schwinn nicht vergessen. Ein Jahr lang, von 1962 bis 1963, war der heute 85-jährige gebürtige Bad Kreuznacher, der seit vielen Jahrzehnten in Hackenheim lebt, als junger Zollbeamter am sogenannten Todesstreifen im Dienst – naht der Tag der Deutschen Einheit, kommen die Erinnerungen an diese intensive Zeit hoch.

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