Verwandlung Turmzimmer in Neu-Bamberg originalgetreu hergerichtet
Wie aus der Rumpelkammer ein Schmuckstück wurde
Nach der Renovierung des Turmzimmers ist der Uhrturm nicht nur äußerlich ein Juwel. Fotos: Josef Nürnberg
josef nürnberg

Neu-Bamberg. Wie mache ich aus der Rumpelkammer eines historischen Bauwerks ein Schmuckstück? Diese Frage hatten sich Mitglieder der FWG Neu-Bamberg im Zusammenhang mit dem Turmzimmer des Uhrturms und der Kandelpforte gestellt. Gut, dass es nicht nur bei der Frage blieb. Die Heinzelmännchen machten sich ans Werk und gestalteten das Turmzimmer anhand von Berichten letzter Zeitzeugen so, wie es im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts ausgesehen haben dürfte.

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Eine tolle Leistung und ein Pluspunkt für den historischen Ortskern der rheinhessischen Burggemeinde. Denn nun können bei Ortsführungen Gäste schauen, in welch armen Verhältnissen die letzte „Türmerin“ Katharina Back lebte, die im Ort den Spitznamen „Uhrbacke“ trug.

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