Holztransport wie anno dazumal ist teurer als mit Maschinen, schont aber den Boden - Pilotprojekt im Unkenbacher Wald
Wie anno dazumal: Ein Pferd rückt Baumstämme im Unkenbacher Hollerwald
In der Ruhe liegt die Kraft: Der Altenbamberger Tierarzt Stephan Grünwald (links), Stefan Golz und sein Noriker-Wallach Lex gingen dem Förster beim Holzrücken zur Hand. Foto: Mohr

Unkenbach. Manch ein Jogger oder Waldspaziergänger glaubte sich in einem Film, als er im Hollerwald an der Bundesstraße 420 zwischen Unkenbach und Callbach einen seltsamen Holztransport wahrnahm: Ein Pferd zog Baumstämme über Äste und Baumstümpfe hinweg zum nächsten Forstweg und gehorchte dabei bedingungslos seinem Herrn. Die beiden bilden eine routinierte Einheit, die sich versteht.

Lesezeit 2 Minuten
„Ich wollte das mal ausprobieren. Daher haben wir dieses Holzrücken mit dem Pferd gemacht“, bestätigt Fabian Keck. Der junge Förster im Forstrevier Alsenz/ Obermoschel war Initiator des Pilotprojekts im Unkenbacher Hollerwald. Nach Jahrzehnten wurde dort erstmals wieder Holz gerückt wie anno dazumal.

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