Umwelt Starkregenfälle halten die Region in Atem: Am Samstag traf es Meisenheim - Wehrführer gibt Tipps
Wetterkapriolen können jeden überall treffen: Tipps vom Experten
Der Starkregen am Samstagabend setzte die Meisenheimer Altstadt blitzartig unter Wasser. Am Rapportierplatz stauten Regen und überlaufende Kanalschächte das Wasser kniehoch, Geschäfte und Autos waren betroffen. 30 Wehrleute der Stützpunktfeuerwehr Meisenheim, Raumbach und Abtweiler waren von 17.37 Uhr, als der Alarm losging, bis 21.45 Uhr im Einsatz. Foto: privat

Kreis Bad Kreuznach. Heute Hitze, blauer Himmel, Freibadwetter – morgen Gewitter und Starkregen: Die Wetterkapriolen halten den Kreis Bad Kreuznach in Atem. Am Samstag traf es Meisenheim, wo bei einem Unwetter kurzzeitig die Altstadt unter Wasser stand, weil die Kanalisation die Massen nicht ableiten konnte. Flutwellen wie jüngst im Fischbachtal oder vor zwei Jahren in Stromberg sind unvergessen – und werden wohl keine einmaligen Ereignisse bleiben, befürchtet der stellvertretende Wehrleiter der VG Rüdesheim, Rouven Ginz.

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Es ist deprimierend, verursacht Millionenschäden und hört einfach nicht auf: Von Mai bis Ende August ist Starkregenzeit. Das Phänomen tritt hauptsächlich in den Sommermonaten auf. Starkregen – das ist, wenn in kurzer Zeit sehr viel Regen fällt. Der Deutsche Wetterdienst warnt, sobald Niederschläge von mehr als 15 Litern pro Quadratmeter und Stunde oder 20 Litern innerhalb von sechs Stunden erwartet werden (Warnfarbe Ocker auf der Warnkarte).

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