Angelschnur-Vorfall am Ufer bei Boos kein Einzelfall - Naturschützer hat schon früher rücksichtloses Verhalten beobachtet: Wenn Schwäne auf wilde Angler treffen: Herrenlose Angelschnüre werden zur Gefahr
Angelschnur-Vorfall am Ufer bei Boos kein Einzelfall - Naturschützer hat schon früher rücksichtloses Verhalten beobachtet
Wenn Schwäne auf wilde Angler treffen: Herrenlose Angelschnüre werden zur Gefahr
Zwischen Boos und Waldböckelheim haben Angler vielerorts Flächen am Ufer für ihre Freizeitbeschäftigung freigelegt. Manche legen dort Angelschnüre aus, die zur Gefahr für Wassertiere werden. Silke Jungbluth-Sepp
Vermutlich war es eine herrenlose Angelschnur, die einem Schwan auf der Nahe bei Boos im Sommer beinahe zum Verhängnis geworden wäre. Vorfälle mit Kunststoffschnüren, die wild ausgelegt und unbeobachtet gelassen werden, gibt es dort häufiger. In den vergangenen Jahren haben Naturschützer auch anderes rücksichtloses Verhalten beobachtet.
Groß war die Aufregung im Sommer, als sich ein Schwan auf der Nahe bei Boos in einer Angelschnur verfangen hatte und erst durch eine Gruppe junger Kanuten aus seiner misslichen Lage befreit werden konnte. Zweimal rund um seinen Hals hatte sich die kräftige Kunststoffschnur gewickelt, an der noch der Angelhaken baumelte.