Die Polizei registriert mehr Straftaten in sozialen Medien wie WhatsApp - Handys beschlagnahmt
Wenn Kinder verbotene Bilder teilen: Polizei im Kreis registriert mehr Straftaten in sozialen Medien wie WhatsApp
Damit Kinder und Jugendliche sicher mit dem Smartphone unterwegs sind, startet die Polizei in Kürze eine Aufklärungskampagne. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Kreis Bad Kreuznach. Das Thema ist ein heißes Eisen und wird auf Elternabenden in der Schule ebenso hitzig diskutiert wie am heimischen Abendbrottisch: Ab wann sollten Eltern ihren Kindern erlauben, soziale Medien und beliebte Messengerdienste wie WhatsApp zu nutzen? Denn das Hin- und Herschicken von Dutzenden Bildern und Nachrichten ist oft harmlos, kann aber auch schnell eskalieren, wie ein Fallbeispiel aus dem Kreis Bad Kreuznach zeigt.

Lesezeit 3 Minuten
Kürzlich erst beschlagnahmte die Bad Kreuznacher Polizei etliche Handys an einer Schule im Kreisgebiet, auf denen kinderpornografisches Material in WhatsApp-Gruppen aufgetaucht war. Das Problem dabei: Jeder, der in einer Chatgruppe Mitglied ist und darüber entsprechende Bilder erhält, macht sich allein mit dem Besitz strafbar, auch wenn er die illegalen Fotos gar nicht haben wollte und nicht weiter verbreitet hat.

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