Am 27. April findet die Veranstaltung auf dem Bonnheimer Hof statt
Weinprobe und Party in Hackenheim: Auftakt mit „Winebeats“ und den Nahe Sieben
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Da geht's zu den „Winebeats“: Marcus Hees zeigt die Richtung für die Winzerfreunde (von links nach rechts) Stefan Barth, Alexander Wallhäuser, Thomas Funck, Johannes Schild und Ulrich Lorenz an. Foto: Christine Jäckel
Christine Jäckel

Mandel. Die Fete kann steigen – die Nahe Sieben haben nach Verkostung von rund 40 Weinen in der Vinothek im Winzerhof Wallhäuser ihre Auswahl für die 13. Auflage der „Winebeats“ am 27. April auf dem Bonnheimer Hof bei Hackenheim getroffen. Nach bewährtem Muster beginnt die Veranstaltung um 17 Uhr mit dem Tasting von insgesamt 36 Weinen der Nahe-Sieben-Mitglieder, die mit ihren Betriebsstandorten ein kleines feines Terroir-Lexikon von der unteren bis zur oberen Nahe bilden.

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Auf die Weinprobe folgt ab 20 Uhr das Partyprogramm in der Kaiserremise und im Sponheimer Keller, Einlass ist ab 19 Uhr. Erstmals findet die Winebeats-Party mit Musik von zwei DJs statt, DJ Anthony und DJ Davido bieten ein breites Spektrum an tanzbaren Rhythmen. Dazu gibt es eine Weinkarte mit gut gemischtem Angebot, die Tickets für die Party kosten 10 Euro.

Als lockerer Freundschaftsverband von Jungwinzern sind die Nahe Sieben 2006 entstanden, und seit 2009 stemmt man gemeinsam die Winebeats, die regelmäßig 600 bis 800 Besucher anziehen. Die Veranstaltung auf dem Bonnheimer Hof ist mittlerweile ein Selbstläufer, die Nachfrage nach Karten auch jetzt schon wieder rege.

Das Ticket für die Weinprobe kostet 15 Euro, der Eintritt für Probe und Party zusammen 25 Euro. Beim Tasting können die Besucher jeweils fünf Weine, vorwiegend vom neuen Jahrgang 2023 von den Winzern Marcus Hees aus Auen, Thomas Funck aus Waldböckelheim, Alexander Wallhäuser aus Mandel, Johannes Schild aus Sankt Katharinen, Stefan Barth aus Sommerloch und Ulrich Lorenz aus Bosenheim probieren. Das siebte Mitglied, Florian Lunkenheimer, präsentiert den Best-of-Tisch der Nahe Sieben. Weinfreunde können sich nicht nur auf Überraschungen des Jahrgangs 2023 freuen. Es sind auch ältere Weinschätze vertreten und Weine von pilzresistenten Rebsorten, mit denen sich die Nahe-Sieben-Winzer schon länger beschäftigen.Die Karten für die „Winebeats“ sind im Bonnheimer Hof und im Weingut Funck-Schowalter in Waldböckelheim erhältlich.

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