Den Auftakt macht am Sonntag, 11. Dezember, um 11.15 Uhr und 15 Uhr das Hohenloher Figurentheater mit „Das Pfefferkuchenherz“. Das kleine Mädchen Minchen kann einem leidtun. So gern hätte sie auf dem Weihnachtsmarkt beim Zuckerbäcker auch ein Pfefferkuchenherz gehabt, aber ihr Großvater hat beim Holzsammeln im Wald seinen Geldbeutel verloren. Also macht sich Minchen auf die Suche im Winterwald. Auch der Kasper will helfen.
Außerdem öffnet sich das lebendige Adventskalendertürchen. Kartenreservierung für den Besuch der Aufführung ist erforderlich. Der Förderverein richtet einen Weihnachtsbasar aus.
Am Freitag, 16. Dezember, gibt es um 15 Uhr „Rotkäppchen“ als Hausmarionettentheater, gespielt von Kerstin Wilhelm mit 30 Zentimeter großen böhmischen Marionetten in einer märchenhaften Guckkastenkulisse en miniature.
Am Mittwoch, 28. Dezember, um 15 Uhr folgt das Dornerei-Theater mit „Prinzessin Annabelle oder wie man einen Helden findet“. Um das Königreich zu erben, soll Prinzessin Anna einen Helden finden. Doch das ist nicht so einfach, denn nicht jeder Frosch entpuppt sich als Prinz.
Hänsel und Gretel und Neujahrsempfang
Das Märchen „Hänsel und Gretel“ inszeniert die Schwabacher Marionettenbühne am Donnerstag, 29. Dezember, um 15 Uhr und 16.30 Uhr mit geschnitzten Marionetten von Oskar Paul (ehemals Tölzer Marionettentheater) aus der Puk-Sammlung.
Am Freitag, 30. Dezember, um 17 Uhr heißt es für Erwachsene „Neujahrsempfang für die Oma aus Stuttgart“, gespielt von den Roser-Schülern Raphael Mürle und Alice Therese Gottschalk. Die Marionettenkunst von Prof. Albrecht Roser (1921 bis 2011) war universell. Ob Clown Gustaf, Rosers tanzende Tücherpuppen oder die schwäbelnde, strickende Oma aus Stuttgart – sie wurden weltweit verstanden. Vom Goethe-Institut organisiert, bereiste Roser mit „Gustaf und sein Ensemble“ jahrzehntelang alle Kontinente als Botschafter einer neuen Kunst der Marionette. Er war von Anfang an beratend mit dem Puppentheatermuseum in Bad Kreuznach verbunden, das inzwischen zum Ort seines Lebenswerks wurde.
Karten für alle Aufführungen sind während der Öffnungszeiten an der Puk-Kasse in der Hüffelsheimer Straße 5 erhältlich oder per Telefon unter 0671/888.091-00 21 sowie per E-Mail an puk-kasse@museen-bad-kreuznach.de