Bürgermeister Dapper befürchtet ein Nein von der Kommunalaufsicht
Was sagt die ADD? Der Haushalt bereitet der Stadt Stromberg Bauchschmerzen
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Für den Anbau an der Stromberger Kinderkrippe sind für die nächsten zwei Jahren insgesamt 400.000 Euro im Haushalt eingestellt. Foto: Jens Fink
Jens Fink

Alles andere als gut war die Stimmung bei den Beratungen zum Doppelhaushalt 2023/2024 im Stadtrat von Stromberg. „Dies ist ein schmerzhafter Haushalt“, bilanzierte Stadtbürgermeister Claus-Werner Dapper. Beide Haushaltsjahre weisen Fehlbeträge aus, 2023 rund 470.000 und 2024 rund 366.000 Euro. „Wir müssen also weiterhin sparsam wirtschaften“, meinte Dapper.

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Er befürchtet, dass die Kommunalaufsicht den Haushalt in der vorliegenden Form nicht akzeptieren wird. Die Ratsmitglieder bewerteten dies jedoch als nicht gerechtfertigt. Bereits im Vorfeld war die Stadt den Auflagen des Landes nachgekommen und hatte die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer erhöht.

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