Verunreinigte Futterstellen: Bakterien töteten unter anderem Erlenzeisige - Ausbreitung schneller bei höheren Temperaturen
Warmer Februar: Für Vögel in der Nahe-Region nicht nur ein Segen
Der Erlenzeisig hatte in der Nahe-Region zu kämpfen: Wegen verunreinigter Futterstellen starben die Tiere an Salmonellen. Foto: Dieter Zidler
Dieter Zindler

Kreis Bad Kreuznach. Der wärmste Februar weltweit seit Beginn der Aufzeichnungen liegt laut dem EU-Erdbeobachtungsproramm Copernicus hinter den Menschen. Das hat auch Auswirkungen auf die Tiere in unserer Region: Beim Naturschutzbund (Nabu) Bad Kreuznach und Umgebung gingen Anrufe von Bürgern ein, die tote Vögel im Umfeld von Futterstellen meldeten.

Aktualisiert am 18. März 2024 15:33 Uhr
Rainer Michalski, Vorsitzender der Ortsgruppe, sieht eine Ursache in dem Sterben der Vögel in sich schnell verbreitenden Bakterien, was durch milde Temperaturen begünstigt wird. Die Lufttemperatur an der Erdoberfläche hat laut Copernicus durchschnittlich 13,54 Grad Celsius betragen, 0,81 Grad mehr als im Schnitt des Vergleichszeitraums von 1991 bis 2020.

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