Die Partei erhielt 13,8 Prozent aller Stimmen, das entspricht künftig sieben Mandaten (vorher drei) im Kreistag, wo sie drittstärkste Kraft wird. Die Ergebnisse beziehen sich auf den Stand um 17.15 Uhr, als 169 der 171 Bezirke ausgezählt waren. Neu in den Kreistag zieht das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit drei Plätzen ein. Glatte 5 Prozent der Bürger an Nahe und Glan gaben ihm ihre Stimmen. Die CDU bleibt stärkste Kraft im Kreistag. Sie konnte ihre 16 Sitze halten. 32,2 Prozent der Wähler votierten für die Christdemokraten.
Die SPD büßt einen Platz ein und hat künftig elf Sitze. Die Sozialdemokraten konnten 21,9 Prozent der Stimmen auf sich vereinen und bleiben zweitstärkste Kraft. Auch die Grünen machten mit einem Ergebnis von glatt 10 Prozent Verlust und haben nunmehr noch fünf Mandate (vorher sieben). Die FWG muss sich ebenfalls auf weniger Mitsprache einstellen: 4,5 Prozent der Stimmen entsprechen zwei Sitzen im neu gewählten Kreistag (vorher drei). Die Linke (1,7 Prozent) kommt künftig nur noch auf einen Sitz (ehemals zwei). Die FDP (6,1 Prozent) ist weiterhin mit drei Mandaten im Kreistag vertreten, die Freien Wähler (4,5 Prozent) haben erneut zwei Sitze. Die Fraktion der Parteilosen ist nicht mehr im neuen Kreistag vertreten. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,9 Prozent.