No-Mercy-Brutalität im Space Park
Von großen Köpfen und kleinen Lichtern: No-Mercy-Brutalität im Space Park
Inszenierten sich gerne mit Waffen, Drogen und Masken: Nach Einschätzung der Ermittlungsgruppe „Schranke“ haben die Mitglieder von „No Mercy“ versucht in der Kurstadt mafiaähnliche Strukturen zu installieren. Gegen die inzwischen wohl aufgelöste Gruppe laufen einige Verfahren.
privat

Bad Kreuznach. Der versuchte Totschlag in der inzwischen geschlossenen Diskothek Space Park beschäftigt weiter die Schwurgerichtskammer des Bad Kreuznacher Landgerichts um den Vorsitzenden Folkmar Broszukat. Im Fokus stehen zwei Schlägereien, bei denen mehrere Personen im Verdacht stehen, auf ihre Opfer eingeprügelt zu haben, auch als diese schon zu Boden gegangen waren. In einem Fall lautet die Anklage sogar auf versuchten Totschlag. Angeklagt sind fünf junge Männer aus Bad Kreuznach und Umgebung, vier in Deutschland aufgewachsene Türken und ein Deutscher mit polnischen Wurzeln.

Zumindest zwei von ihnen, ein Brüderpaar, werden in Ermittlerkreisen der kriminellen Bande No Mercy zugerechnet, die zwischen 2014 und 2017 in Bad Kreuznach ihr Unwesen trieb. In unterschiedlichen Konstellationen sollen sie drei Männer verletzt haben, einer soll dabei das Bewusstsein verloren haben.

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