In der Krimireihe „Nord bei Nordwest“ spielte Rainer Furch (Mitte) den toten Kollegen von Hauke Jakobs, der in „Die letzte Fähre“ angeschossen im Koma liegt. Als Ex-Kollege Simon Rost bringt Furch den fantasierenden Jakobs wieder aufs rechte Gleis. Foto: Boris Laewen/NDR Boris Laewen/NDR
Kirn/Kaiserslautern. Polizist Simon Rost ist tot. Er wurde erschossen. Der Kirner Schauspieler Rainer Furch verkörperte ihn in bis dahin vier Serienfolgen der beliebten Krimireihe „Nord bei Nordwest“. Doch unvermutet ging es weiter mit Rost (sprich Rainer Furch): Seinen ebenfalls (nur im Film) lebensgefährlich verletzten Freund Hauke, der im Koma fantasiert, bringt er im Geiste wieder aufs Gleis.
Das klingt kompliziert und ist es auch. Als vor zwei Wochen „Die letzte Fähre“ über den Fernsehbildschirm flimmerte, trauten viele Fans ihren Augen nicht. Sie mussten erst mal schlucken, das Flimmern abstellen, sich neu sortieren. Denn der plötzlich wieder lebendig wirkende Simon Rost (Furch) war doch ein paar Wochen vorher in „Kobold Nr.