Nistkästen sollen Vögel anlocken, die die Schädlinge fressen
Vögel sollen helfen: Kampf gegen Raupen des Eichenprozessionsspinners in Rümmelsheim
Harald Wolf (von links) Gerhard Stumm und Herbert Grimm überreichten der Leiterin der Rümmelsheimer Kindertagesstätte Lydia Pieroth und einigen Kindern drei selbst gebastelte Vogelnistkästen. Foto: Dieter Ackermann
dieter ackermann

Der Verein Lebensraum Untere Nahe setzt auf biologische Bekämpfungsmethode gegen Schädlinge. Derzeit haben die Vorstandsmitglieder um Harald Wolf den Wärme liebenden Raupen des Eichenprozessionsspinners im Visier. Diese sind etwa seit 1990 in Deutschland auf dem Vormarsch. Die Ausbreitung wird durch den Klimawandel begünstigt, meint Wolf.

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Diese Plagegeister befallen alle Arten von Eichen, in Ausnahmefällen auch andere Laubbäume wie Hainbuche, Buche, Birke und Robinie. Bevorzugt tritt der Schädling in lichten, warmen Wäldern mit hohem Anteil von Eichen und an den besonnten Südrändern dieser Wälder auf.

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