VG Bad Sobernheim. Die Verbandsgemeinde Bad Sobernheim stellt sich – betrachtet man die touristischen Gesichtspunkte – sehr unterschiedlich dar. Dieses Fazit zieht Professor Dr. Heinrich Lang in einem Tourismusentwicklungskonzept. Zwar bestechen die Felkestadt und die umliegenden 18 Orte durch ihre weitgehend intakte Natur- und Kulturlandschaft. Allerdings bieten lediglich Bad Sobernheim und Staudernheim ein vollständiges touristisches Grundangebot.
Lang hat zudem Orte ausgemacht, die solch grundlegende Schwächen offenbaren, dass kein echtes Potenzial für eine eigenständige touristische Entwicklung vorhanden ist. Das ist laut Professor Lang in Bärweiler, Daubach, Ippenschied, Lauschied, Langenthal, Rehbach und Seesbach der Fall. Dort könnten lediglich Einzelanbieter von der Zugkraft Bad Sobernheims profitieren.
Die restlichen zehn Gemeinden verfügen – wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung – trotz grundlegender Mängel in puncto Grundausstattung doch noch über eigene Potenziale für eine zukünftige touristische Entwicklung. Doch überwiegen auch hier die Schwächen.
Andreas Nitsch
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