Die Spannung steigt. Zahlreiche Bürger waren live vor Ort und verfolgten die Wahlauszählung für das Ortsbürgermeisteramt in Stromberg. Jens Fink
Stromberg. Zwei Besonderheiten kennzeichneten die Ortsbürgermeisterwahlen in der Verbandsgemeinde Stromberg: Einerseits hatte sich in immerhin drei der zehn Gemeinden kein Kandidat gefunden, der bereit gewesen wäre, das Amt eines ehrenamtlichen Ortschefs auszuüben. So wollte niemand die Nachfolge von Frank Seckler in Eckenroth und Günter Schnipp in Warmsroth antreten. Nicht zuletzt in Stromberg zeigten sich viele Bürger enttäuscht darüber, dass niemand die bisherige Amtsträgerin Klarin Hering beerben und die 3500 Einwohner große Michelstadt regieren wollte.
Umso mehr Spannung versprachen dagegen die Abstimmungen in Schöneberg und in Schweppenhausen, wo sich jeweils gleich drei Kandidaten um den Posten des Ortsbürgermeisters bewarben. In Schöneberg wetteiferten Peter Salz (WG Salz), Wolfgang Wagner (CDU) und Heinz-Dieter Wopen (WfS) um die Gunst der Wähler.