Drogengeschäfte: Ermittler kamen einem 23-Jährigen über Daten des FBI auf die Spur
Verhandlung gegen mutmasslichen Bad Kreuznacher Dealer: Anom-Chats sind als Beweise strittig
Strafverfolgungsstatistik
Gerichtsakten und Bücher zu Strafgesetzbuch und Strafprozessordnung liegen bzw. stehen liegen auf einem Tisch im Essener Landgericht. (zu dpa: «Gerichte verurteilen weniger Menschen - aber öfter wegen Auto-Rennen») +++ dpa-Bildfunk +++
David Young. David Young/dpa

Rund neun Kilogramm Marihuana und etwas über 100 Gramm Kokain soll ein 23 Jahre alter Bad Kreuznacher im Zeitraum 2020/2021 von einem Wiesbadener Großdealer gekauft und in Bad Kreuznach an Konsumenten weiterverkauft haben. Ob er dafür verurteilt werden kann, ist aber fraglich.

Denn die Beweise, die die Strafverfolgungsbehörde gegen den Angeklagten gesammelt haben, beruhen zum größten Teil auf einer besonderen Quelle. Es handelt sich in der Hauptsache um Chats, die das FBI über den Kryptomessengerdienst Anom gewonnen hat. Das führte zunächst einmal zur Aussetzung des Verfahrens gegen den 23-Jährigen vor dem Jugendschöffengericht des Amtsgerichtes Bad Kreuznach.

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