Untersuchung Im Stadtgebiet gibt es zu wenig Tonnen - Betriebe produzieren mehr Abfall, als sie legal entsorgen können
Untersuchung zeigt: In Kreuznach stinkt was zum Himmel - Illegale Müllentsorgung wird Volkssport
Auch das fällt unter den Tatbestand der illegalen Müllentsorgung: Wer seinen Hausmüll in öffentliche Papierkörbe packt, macht sich strafbar. Ein kleines Bierfass gehört dort wohl kaum in diesen Behälter. Foto: Marian Ristow
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Entsorgter Elektroschrott mitten in der Neustadt, ständig neu entstehende Mini-Mülldeponien im Stadtgebiet, eine gewachsene Tradition, illegale Müllsäcke, die das Abfallvolumen der angemeldeten Tonnengröße bei Weitem überschreiten, beizustellen, Hausbesitzer, die ihren Müll einfach verbrennen, Firmen, die kein einziges Müllgefäß angemeldet haben, und Müllsünder, die ihren privaten Abfall tütenweise in öffentlichen Gefäßen entsorgen. „Die Stadt hat definitiv ein Müllproblem“, urteilt Bürgermeister und Kämmerer Wolfgang Heinrich, der außerdem zuständiger Dezernent der städtischen Abfallwirtschaft ist.

Zu diesem Schluss kommt er nicht nur nach der Lektüre des Abschlussberichtes des Sicherheitsunternehmens Lehnert, das die Müll-Lage in der Stadt zwischen Oktober 2016 und August 2017 eindringlich beobachtet, analysiert und ausgewertet hat. Der Bürgermeister hatte bereits im Vorfeld eine leise Vorahnung.

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