Alle vier Insassen hatten die Fahrzeuge bereits verlassen und wurden vom Rettungsdienst behandelt. Ein zufällig anwesender Notarzt leistete Erste Hilfe. Betriebsmittel liefen aus und drohten in den Kanaleinlauf zu fließen. Der Verkehr kam komplett zum Erliegen.
Die angerückten Kräfte der Löschbezirke Ost und Süd der Freiwilligen Feuerwehr quälten sich zunächst durch die Rettungsgasse. Teilweise mussten die Fahrzeuge in Schrittgeschwindigkeit fahren, weil Lastwagen auf der linken Fahrspur standen oder Personenwagen versuchten, in die Mitte zu fahren. Am Unfallort wurde der Brandschutz sichergestellt und die ausgelaufenen Betriebsmittel mit Ölbindemittel gebunden. Ein Abschleppwagen stellte den auf dem Dach liegenden Wagen wieder auf. Die Batterie wurde abgeklemmt. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Alle vier Personen kamen im Rettungswagen ins Krankenhaus. Die Polizei nahm ihre Ermittlungen zur Unfallursache auf. Ein Mitarbeiter des LBM kam zur Einsatzstelle und kümmerte sich durch Beauftragung einer Fachfirma um die professionelle Reinigung der Fahrbahn. Da die B 41 während des Einsatzes und der nachfolgenden Reinigungsarbeiten komplett gesperrt war, gab es einen erheblichen Rückstau, der sich bis in die Stadt hineinzog. Der Einsatz für die Feuerwehr war nach etwa 90 Minuten beendet.