Serie: Julia Winschewski über die Zeit nach der Schule und ihr Studium
Und Cut: „Nach dem Abi darf man Fehler machen“
Julia Winschewski aus Bad Kreuznach studiert Fernsehjournalismus an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Die Zeit nach der Schule ist nicht immer nur pure Freude, wie sie damit umgegangen ist und warum sie niemals dachte, dass sie irgendwann mal dort studiert, erzählt sie für die Serie „Auf Anfang, bitte!“.
privat

Gymnasiasten kennen bis zu ihrer Volljährigkeit eigentlich nur die Schule. Bis auf blasse Erinnerungen aus dem Kindergarten sind es vor allem die 13 Jahre Deutsch, Englisch, Mathe, die den Alltag eines Teenagerlebens füllen, ihr Privatleben ausgenommen. Bis es dann nach dem großen Tag, an dem der Schüler sein Zeugnis in die Hand gedrückt bekommt, heißt: Na los, raus in die weite Welt, macht, worauf ihr Lust habt. Das löst auf jeden Fall Euphorie aus, kann aber auch ziemlich überfordernd sein, denn bisher war immer alles geregelt. Fächervorgaben, Lehrpläne und Stundenpläne gaben nicht viel Freiraum, um sich auszuprobieren oder eigene Entscheidungen zu treffen. Deshalb ist es vollkommen in Ordnung, wenn sich Abiturienten erst einmal umschauen, sich ausprobieren und dann schauen, wohin die Reise geht.

Diese Ansicht vertritt auch Julia Winschewski aus Bad Kreuznach. Die 25-jährige Studentin hat 2014 ihr Abi am Gymnasium an der Stadtmauer gemacht und sagt: „Nach dem Abi darf man Fehler machen. Vielleicht sollte man es sogar, nur so findet man heraus, was man machen will und wer man sein möchte.

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