Geflüchtete ukrainische Familie bringt viele Traditionen mit nach Deutschland und eignet sich neue an
Ukrainische Familie erlebt das Fest an der Nahe: Doppelte Weihnacht kein Grund zur Freude
Ein wenig Abwechslung trotz des Krieges in ihrer Heimat hatten (von links) Vita, Marian und Tamila Romanchenko beim Schmücken des Weihnachtsbaums in ihrer Wohnung.
Josef Nürnberg

Vita Romanchenko aus Kiew feiert mit ihren beiden Kindern in diesem Jahr zweimal Weihnachten. Am 6. und 7. Januar beging sie noch in Kiew das orthodoxe Weihnachtsfest und am Samstag in Bad Kreuznach den Heiligen Abend. Ein Privileg ist das für die Ukrainerin jedoch nicht, denn es ist dem Krieg geschuldet, vor dem sie mit ihren Kindern im April flüchtete.

Aktualisiert am 25. Dezember 2022 11:14 Uhr
Wenn sie in diesen Tagen durch die weihnachtlich geschmückte Fußgängerzone geht und Weihnachtsmusik hört, dann denkt die Frau, die ursprünglich aus der Ostukraine stammt, an das Weihnachtsfest in ihrer Heimat, das wie in Deutschland ein echtes Familienfest ist.

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