DRK-Bergwacht, Polizeihubschrauberstaffel und Feuerwehr übten am Rotenfels
Übung am Rotenfels: Luftrettung läuft reibungslos
Auf den Zentimeter genau hatten die Piloten der Polizeifliegerstaffel den Hubschrauber im Griff. So konnten die Bergretter des DRK und der Berufsfeuerwehr sicher und schnell arbeiten.
Philipp Köhler/DRK

Bad Kreuznach/Traisen. Wenn es an der höchsten Steilwand nördlich der Alpen zu einem Notfall bei Kletterern oder Wanderern kommt, können sich die Betroffenen auf das Bergwachtteam Rotenfels vom DRK-Kreisverband Bad Kreuznach und der Polizeihubschrauberstaffel aus Egelsbach (Hessen) verlassen. Auch die Berufsfeuerwehr Wiesbaden mit einer Spezialgruppe für die Rettung aus Höhen und Tiefen ist bei Bedarf zur Stelle. Damit die Rettung verletzter Personen aus den steilen Felswänden und schmalen Schluchten sicher und schnell gelingt, trainierten die Bergretter am vergangenen Wochenende einen ganzen Tag lang am Rotenfels.

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Insgesamt flogen die Luftretter von DRK-Bergwacht, Feuerwehr und Polizei rund 20 Mal vom Startplatz auf dem Rotenfels an verschiedene Stellen im Felsmassiv, um dort vorher abgesetzte Verletztendarsteller zu retten. Dies geschah teils mit einem Bergesack, in den der Verletzte eingepackt wurde, oder mittels einer Rettungswindel – einer speziellen Vorrichtung zur Rettung im Sitzen.

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