Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Nath sprach beim SPD-Stadtverband über die Herausforderungen der Stadtwerke
Trotz dickem Minus: Kreuznacher Stadtwerke-Chef sagt Ja zum Bäderhaus und zu den Crucenia-Thermen
Sieht man ausschließlich die Bilanz des Bäderhauses, müsste man es zumachen. Doch die Wertschöpfung ist ungleich höher, nur dass das Geld nicht in der Kasse des Betreibers ankommt.
josef Nürnberg

Bad Kreuznach. Es lag sicherlich an der Tagesordnung der Mitgliederversammlung des SPD-Stadtverbandes Bad Kreuznach, dass der einzig spannende Moment der Vortrag von Stadtwerke-Geschäftsführer Christoph Nath war, der über die Aufgaben und Herausforderungen der Stadtwerke sprach. Dabei bekannte sich der Stadtwerke-Chef deutlich zum Bäderhaus und den Crucenia-Thermen, obwohl diese nicht zur positiven Bilanz der Stadtwerke beitragen.

„Würden wir Bäderhaus und Therme schließen, dann gingen uns einige Millionen Euro an Wertschöpfung verloren“, sagte Nath. Zwar nicht den Werken, aber der Stadt und dem Einzelhandel. Denn Bäderhaus und Therme locken Menschen nach Bad Kreuznach, die wiederum hier Geld lassen.

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