Die Bäckerei Grünewald hat am Dienstag, 19. November, eine neue Filiale „Am Grenzgraben“ eröffnet. Weitere Standorte sind bereits in der Rüdesheimer Straße und in den Bad Kreuznacher Stadtteilen Winzenheim und Bad Münster am Stein-Ebernburg. Insgesamt hat die Bäckerei 28 Filialen, darunter etwa in Waldlaubersheim (Hauptgeschäft), Gensingen und Meisenheim.
In der Nähe des neuen Standortes befinden sich auch Bäckereien anderer Unternehmen. Diese Situation habe man eigentlich an jedem Standort, sagt Claudia Mork von der Bäckerei Grünewald. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es entsprechend Publikumsverkehr gibt, wenn das Angebot recht groß ist“, erklärt sie. Grünewald ist eine Handwerksbäckerei. Alle Backwaren werden selbst hergestellt, sagt Mork. Großen Wert legt das 1881 gegründete Familienunternehmen, das in der sechsten Generation geführt wird, auf die Sauerteigbrote.
Gesunde Ernährung im Fokus
In der Gesellschaft stehe gesunde Ernährung aktuell im Fokus. Sauerteigbrot sei aufgrund seines hohen Gehaltes an natürlicher Milchsäure besser bekömmlich als etwa Brot, bei dem Hefe zum Einsatz kommt. Die Kampagne „Sauerteighelden“ soll auf das Thema hinweisen. Außerdem entstehen durch die Fermentation des Teigs mit der Unterstützung von Milchsäurebakterien verschiedene Aromen, die eine natürlich-säuerliche Note verleihen.
Besonders Brote werden sehr gut gekauft, sagt Mork zur aktuellen Marktlage. Da es bei Grünewald handwerklich hergestellt werde, gebe es einen großen Unterschied zum Brot beim Discounter. Den gibt es auch beim Preis, jedoch „ist die Qualität für uns nicht vergleichbar“, betont sie.
Eröffnungsaktion noch bis 20. November
In der neuen Filiale werden unter anderem 13 Sauerteigbrote angeboten, berichtet Mork. Fünf Mitarbeiter werden hier beschäftigt. Zur Eröffnung werden bis einschließlich 20. November Grünewald-Tragetaschen, gefüllt mit einem Opa Fritz-Brot (Drei-Stufen-Sauerteig), einem Hefezopf und drei Brötchen für 4,99 Euro angeboten. Die Filiale hat montags bis samstags von 6 bis 19 Uhr geöffnet.