Die Dunkelziffer ist hoch, die Aufklärungsquote gering - Frei laufende Hunde im Revier sind ein weiteres großes Problem
Tödliche Schlingen: Wilderer machen Gensinger Jagdpächtern zu schaffen
Wilderei in Gensingen
Hans-Werner Dick (links) und Georg Rumpf zeigen Schlingen, die sie in ihrem Pachtrevier am Gensinger Kieselberg gefunden und unschädlich gemacht haben. Wer die Wilderer sind, das lässt sich nur mutmaßen. Kaum einer wird identifiziert beziehungsweise gefasst und bestraft.
Rainer Gräff

Oft finden sie nur noch Würgeschlingen, manchmal aber auch verludernde, angefressene Kadaver in ihrem Revier, das einem Biotop gleicht. Die Gensinger Jagdpächter sind empört und frustriert: Wilderer gehen um.

„Hier ist es. Aber es ist kein schöner Anblick.“ Die Jagdpächter Horst-Werner Dick, Georg Rumpf und Hans Wilhelm Laubenstein zeigen die Stelle an einem Wildwechsel, wo ein Reh in einer heimtückisch gelegten Schlinge verendete. Die Wilderer haben es nicht geholt.

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