Gericht Zeugin erscheint zum zweiten Mal nicht
Titel brachte Dreiviertelmillion: Falscher Psychologe "wollte sich nicht bereichern"
rcx - Fotolia

Bad Kreuznach/Idar-Oberstein. Im Prozess gegen einen 44-Jährigen, der sich ohne entsprechendes Hochschulstudium als Diplom-Psychologe ausgegeben hat und in dieser Funktion Gerichtsgutachten verfasste, sind nach wie vor viele Fragen offen. Der Angeklagte räumt die Taten ein, versucht sein Vorgehen aber zu rechtfertigen: Es sei ihm nie darum gegangen, sich bereichern. „Ich wollte nur helfen.“

Aktualisiert am 01. Februar 2018 15:07 Uhr
{element}Der gebürtige Saarländer, der in Idar-Oberstein eine Praxis für Psychotherapie und ein Institut für angewandte Psychologie betrieb, muss sich wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 175 Fällen und Falschaussage in sieben Fällen verantworten. Vor Gericht geht es nicht um die Folgen seiner Gutachten, sondern allein um den entstandenen Schaden für die Justizkasse in Höhe von insgesamt 759 000 Euro.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Weitere lokale Nachrichten