Im Grabungsgebiet waren Besucher willkommen
Tag der offenen Grabung: Staudernheimer Boden birgt römische Historie
In jeweils halbstündigen Führungen informierten Grabungsleiter Dr. Brücken und Grabungstechnikerin Ute Wahl über die Zwischenergebnisse der Grabung.
wilhelm meyer

Staudernheim. Auf der Fläche „In den Neunvierteln“, auf der das Staudernheimer Neubaugebiet links oberhalb der Straße nach Boos entstehen soll, wird seit einiger Zeit gegraben. Monate hat die Crew um Grabungsleiter Dr. Günter Brücken von der Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Direktion Landesarchäologie, Fläche um Fläche freigelegt. Die geomagnetische Untersuchung hatte auf Anomalien im Boden hingewiesen. Es galt, die auf diesem Gelände liegenden Ruinen einer Römervilla zu erkunden und zu dokumentieren, bevor die Spuren der Staudernheimer Römerzeit endgültig verschwunden sein werden.

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Bislang hatte er eigentlich kein besonderes Interesse an der Grabung feststellen können, meinte Peter Kersting. Er ist ehrenamtlicher Helfer aus Odernheim. Es ist noch nicht lange her, dass es in seinem Wohnort bei der Erschließung eines Neubaugebiets Grabungen gab.

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